REGIONALITÄT
GEPRÜFTE QUALITÄT BAYERN
Wir setzen auf Geprüfte Qualität Bayern als Basis Qualitäts- und Herkunftssicherung:
Das Programm „Geprüfte Qualität – Bayern“ (GQ) ist Vorreiter auf dem Gebiet der Qualitätssicherung regionaler Lebensmittel – und das in der gesamten Lebensmittelkette.
Herkunftsbestimmungen:
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Schweine zu 100% durchgängig in Bayern geboren, gehalten und geschlachtet
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Schweinefleisch zu 100% in Bayern zerlegt und verarbeitet
Qualitätsbestimmungen (über den gesetzlichen Standard hinaus):
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Verbot der Klärschlammausbringung
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Verwendung qualitätsgesicherter Futtermittel
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Verbot der Verfütterung von Fischölen
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Verbot der Verfütterung fischmehlhaltiger Futtermittel an Mastschweine
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beschränkte Transportzeit, kurze Transportwege (nach Beladung max. 4 Stunden)
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Magerfleischanteil > 50%
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ph-Wert im Kotelett mind. 5,8
Kontrollsystem:
Die Einhaltung der Qualitäts- und Herkunftsbestimmungen wird stufenübergreifend von der Erzeugung über die Verarbeitung und bis zum Handel kontrolliert. Mehr dazu unter GQ-Bayern Kontrollsystem.
Weiterführende Informationen finden Sie in den Qualitäts- und Prüfbestimmungen bzw. in der Gegenüberstellung der Leistungsinhalte unter GQ-Bayern tierische Produkte.
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BEKANNTHEIT BEI VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHERN 81 %
Eingebunden sind:
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rund 14.000 zertifizierte landwirtschaftliche Betriebe
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450 Betriebe der Ernährungswirtschaft
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rund 2.900 Filialen bayernweit im Lebensmitteleinzelhandel
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Angeboten werden Produkte aus über 27 Produktkategorien
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Produkte aus 100 % bayerischer Rohware
Bio aus Bayern DAS BAYERISCHE BIO-SIEGEL
Bayern ist Vorreiter in Sachen Bio: Heute bewirtschaften 11.800 Öko-Betriebe in Bayern nahezu 416.000 Hektar Fläche. Und es soll noch weiter gehen: Mit dem Programm „BioRegio 2030“ steckte sich das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus zum Ziel, dass 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen Bayerns bis zum Jahr 2030 ökologisch bewirtschaftet werden sollen.
Dazu gilt es, nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage und damit den Absatz bayerischer Öko-Erzeugnisse zu stärken. Das Bayerische Bio-Siegel kombiniert die Vorteile einer hohen Bio-Qualität, welche sogar über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht, mit einer gesicherten regionalen Herkunft über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Das Bayerische Bio-Siegel garantiert sowohl eine hohe Bio-Qualität als auch die regionale Herkunft der Produkte.
Die Prüfkriterien des Bayerischen Bio-Siegels gehen über die EU-Öko-Verordnung hinaus (und orientieren sich in seinen Grundsätzen an den vier Öko-Anbauverbänden Bioland, Biokreis, Demeter und Naturland). Außerdem müssen alle Rohstoffe aus Bayern stammen und auch in der Region verarbeitet werden. Damit steht das Siegel für kurze Wege und eine nachvollziehbare regionale Herkunft. Mit dem Kauf von Produkten mit dem Bayerischen Bio-Siegel wird daher nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch zum Erhalt des heimischen Öko-Landbaus und der Verarbeitung biologisch erzeugter Produkte vor Ort geleistet.
BAYERN IST VORREITER IN SACHEN BIO
Momentan bewirtschaften rd. 11.900 Ökobetriebe eine Fläche von rd. 420.000 ha.
KAMPAGNEN ZUR BEKANNTMACHUNG DES QUALITÄTS- UND HERKUNFTSSICHERUNGSPROGRAMMS „BAYERISCHES BIO-SIEGEL“
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Kooperationen mit dem Handel (z. B. Einsatz von Bio-Botschafterinnen und Bio-Botschaftern in den Märkten)
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Redaktionelle Beiträge und Printanzeigen in Fach- und Verbraucherzeitschriften
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Belegung von Großflächen an Verkehrsknotenpunkten und im öffentlichen Nahverkehr
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Werbespots im Radio
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Social-Media-Kommunikation und Rezeptentwicklung in Kooperationen mit Influencerinnen und Influencern
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Teilnahme an Fach- und Verbrauchermessen mit eigenen Info-Ständen
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Auch der „Bayern Truck“ ist für die Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramme „Bayerisches Bio-Siegel“ und „Geprüfte Qualität – Bayern“ im Einsatz (www.food-truck.bayern).
Das Bayerische Bio-Siegel ist seit Einführung 2015 stetig gewachsen:
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aktuell 575 Zeichennutzer
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2.180 teilnehmende Landwirtsbetriebe
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3.044 Produkte
NACHHALTIGKEIT
Gut gehaltene und gesunde Tiere: ein Beitrag zur Nachhaltigkeit
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Längst ist klar: Ökonomie und Ökologie können und müssen Hand in Hand gehen – das gilt auch für die landwirtschaftliche Tierhaltung. Nur Landwirte, die verantwortungsvoll, sprich: nachhaltig mit ihren Tieren umgehen, erhalten sich ihre Lebensgrundlage auf Dauer.
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Landwirtschaft ist ein Prozess, kein Zustand. Deshalb arbeiten die Bauern stetig an Wegen, Tierhaltung noch besser und nachhaltiger zu machen.